13.05.2019

Kretschmer empfängt Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer

Männer stehen vor einer Pressewand.
Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Michael Kretschmer, Sachsens Ministerpräsident, und Martin Dulig, Sachsens Wirtschaftsminister, stehen vor Beginn des Nationalen Radverkehrskongresses unter dem Motto »Weiterdenken« vor dem Messegelände. 
© pxn digital

Zwei Männer stehen mit Fahrrädern auf einer Brücke.
Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur und Michael Kretschmer, Ministerpräsident von Sachsen, stehen im Rahmen des Nationalen Radverkehrskondresses unter dem Motto »Weiterdenken« mit Fahrrädern auf der Marienbrücke vor der historischen Altstadtkulisse Dresdens.  © dpa-Zentralbild

Ministerpräsident Michael Kretschmer eröffnete gemeinsam mit dem Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Andreas Scheuer, und dem ersten Bürgermeister der Landeshauptstadt Dresden, Detlef Sittel, den 6. Nationalen Radverkehrskongress unter dem Motto »Weiterdenken«. Nach einem Grußwort des Bundesministers sprach der Ministerpräsident ein weiteres Grußwort und beteiligte sich danach an der Podiumsdiskussion.

Ministerpräsident Michael Kretschmer sagte den Kommunen konkrete Förderung zu, dennmdiese sind für die meisten Radwege verantwortlich. Künftig soll der Freistaat Sachsen beim kommunalen Radwegebau 90 Prozent der Kosten übernehmen.

Besuch bei Bombardier in Bautzen

Im Anschluss besuchte der Ministerpräsident gemeinsam mit Andreas Scheuer den sächsischen Standort von Bombardier in Bautzen.

Der Bombardier-Standort Bautzen wird zu einem Kompetenzzentrum für den Innenausbau von Fernverkehrs- und Regionalzügen sowie S-, U- und Straßenbahnen ausgebaut. Während des Werksbesuches wurden Produktionsprozesse erläutert und Neuigkeiten am Standort präsentiert.

Außerdem wurde die Elektrifizierung der Strecke Dresden-Görlitz besprochen. Für die Sächsische Staatsregierung gehört die Elektrifizierung auf die Prioritätenliste, damit sich die Lausitz gerade vor dem Hintergrund des anstehenden Strukurwandels entwickeln kann und neue Arbeitsplätze entstehen.

Scheur sagte: »Ich kenne die Wünsche des Ministerpräsidenten. Wir haben die Aufgabe neben geplanten und begonnenen Strukturprojekten, die die Schiene betreffen, jetzt zu diskutieren, was wir mit der Strukturpolitik - Stichwort Kohleausstieg - machen«.

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